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Morgenstund hat Kaffee im Mund

Ich mag es, morgens schon gegen 7 Uhr aufzustehen und durch die Stadt zu laufen. Ich hab das in Mannheim schon gerne am Wochenende gemacht. Die Stadt ist dann ganz ruhig und leise und ich habe Zeit, im Tag anzukommen, bevor der Trubel losgeht.


Irgendwie habe ich es mir hier in Lissabon angewöhnt, morgens Kaffee trinken zu gehen. Ich zelebriere das richtig. Und nehme mir auch viel Zeit dazu. Generell merke ich, ich mag es, irgendwo anzukommen. Wenn ich  auf dem Weg zur Bushaltestelle plötzlich kein Handy mehr brauche und Gebäude, Plätze und Menschen wiedererkenne. Wenn ich entspannt aufstehen kann und den Tag einfach auf mich zukommen lassen kann und trotzdem so einen ungefähren Plan habe, was ich tun kann.


Aber um das zu spüren, braucht man vielleicht auch das Ungewisse.

Ich glaube, das lässt uns wachsen. Sich auf neue Dinge einzulassen. Dem Leben zu vertrauen und vor allem auch sich selbst zu vertrauen und zu merken, das man etwas schafft. Ich weiß, das ist immer leicht so dahin gesagt und auch nicht selbstverständlich, aber ja… ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.


Ich habe ein Bild draußen gemacht, kurz nachdem die Sonne aufgegangen ist und ich wie eine Grille auf dem Platz stand und mich anstrahlen lassen habe, das will ich euch hier einfügen. Ich wollte eigentlich auch noch eines von meinem Americano machen, aber als er dann da war, hab ich es glatt wieder vergessen. Vielleicht werde ich mit der Zeit noch ein bisschen professioneller im Bloggen. Ich dachte, ich probiere mal was Neues mit dem Americano. So guten Kaffee wie im Helder & Leeuven habe ich aber noch lange nicht gefunden und ich bezweifle, dass das so schnell der Fall sein wird…


Na gut, damit wünsche ich dir einen sonnigen Tag und bis ganz bald :)

Ich hoffe, dir gefällt was ich hier so schreibe😅

Becky

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