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Selbstliebe?? Was denn das?

Hier kommt ein kurzer, chaotischer und spontaner Essay über ein paar Ideen und Dinge der Kunst, sich selbst zu lieben. Zutaten, die es vielleicht braucht, dass das Sich-selbst-lieben leichter fällt. Sehe ihn als kurze Momentaufnahme in einem Leben. Dann ist das nämlich plötzlich Kunst.


Wie liebe ich mich selbst? Und wie kann ich es vor allem schaffen, mich nachhaltig selbst zu lieben? Nicht nur für kurze Augenblicke, wenn gerade alles gut läuft und das Um-Mich-Herum stimmt? Sondern auch, wenn ich im verwirrten und chaotisch schönen Leben stehe? Und trotzdem weiß: Eigentlich ist alles gut. Und ich bin gut. Und ich schaffe so viel. Und das ist schön.


Ich denke, dass es für die Selbstliebe sehr wichtig ist, sich ständig und jederzeit wieder zu fragen: Wie geht es mir eigentlich gerade? Und sich selbst eine ehrliche Antwort zu geben. Und kleiner Spoiler: Wenn da komische Gefühle sind, dann haben die meistens auch einen Grund.

Also für die Selbstliebe ist es schon mal wichtig, alle Gefühle anzuerkennen und sie sich zuzugestehen und sie sich auch fühlen zu lassen. Wenn man schön in ein Gefühl reingeht, dann geht es irgendwann auch weg. Und macht vor allem ganz viel Sinn. Und man kann es dann betrachten und sagen: danke du Gefühl, dass es dich gibt.


Es ist auch immer ganz toll, mit anderen Menschen über das zu reden, was einen beschäftigt, damit man sich selbst lieben kann. Denn auch wenn sich dadurch nicht immer alles direkt löst, so löst sich dadurch doch ein gewisser Knoten im Kopf und wird weniger. Aber man sollte auch nicht mit jedem darüber reden. Die Person zum Reden sollte weise gewählt sein. Meistens macht das aber auch der Bauch. Wenn man richtig hinhört, dann weiß der das ganz genau.


Es ist auch wichtig, zu realisieren, was man eigentlich mag. Das ist sehr, sehr wichtig. Und braucht oft auch einige Zeit und Fehltritte. Und es ist auch gut zu wissen, was man nicht mag. Aber wenn man weiß, was man mag, dann sollte man das wenn möglich auch machen. Oder zumindest auf der Lauer liegen und bereit sein, im richtigen Moment loszulegen. Und dazu zu stehen, dass man es mag. Nicht alle anderen müssen das mögen, was man mag. Es reicht meistens erst mal, wenn man selber mag, was man mag. Fürchte dich nicht davor, begeistert von etwas zu sein, das du magst. Die richtigen Menschen werden von deiner Begeisterung angezogen sein und die, die sich nicht für dich freuen, die gehören vielleicht auch gar nicht in dein Leben. Oder zumindest nicht gerade. Sie sind vielleicht nur nicht so weit und können sich das selbst gerade nicht zugestehen, so begeistert bei etwas zu sein. Sei deshalb nicht böse. Sei aber trotzdem fröhlich für dich. Das kannst du auch ganz leise sein, hauptsache es kommt von innen und sei dir bewusst, dass es auch die vielen anderen Menschen gibt, die sich für dich freuen und dich toll finden. Vielleicht sind sie nicht in deiner unmittelbaren Nähe, aber es gibt sie und vielleicht kannst du das auch fühlen.


Das ganze Leben ist eigentlich wie eine Reflexion oder ein Spiegel dessen, was du anziehst und dem, was du über dich selbst denkst. Das ist wichtig zu wissen für den Erfolg der Selbstliebe.


Wenn du dich zum Beispiel scheiße findest, dann wird dich das sehr treffen, wenn jemand dir sagt, dass er dich auch scheiße findet. Wenn du dich aber selber gerne magst und weißt, dass der andere Mensch gerade selber ganz viel scheiße labert und du eigentlich ziemlich toll bist, dann wird dir das auch nichts anhaben, dass dich jemand anders scheiße findet.


Oder wenn du an Beziehungen denkst. Wenn du zum Beispiel deine Werte kennst und dich mal damit auseinander setzt, dann weißt du, was du willst und kannst plötzlich ganz viel aussortieren. Oder neu offen sein. Sei deinen Werten dann aber auch treu und fürchte dich nicht davor, Menschen auch wieder gehen zu lassen. Verbiege dich nicht für andere und mache dir auch nichts vor. Das Richtige wird für dich kommen, sobald du das verstanden hast. Und so lange das noch nicht der Fall ist, liebe dich selbst und mache einfach weiter. Lasse deine Liebe trotzdem strahlen und konzentriere dich nicht zu sehr auf den Verlust. Das ist ein Game- Changer. Hab keine Angst davor, deine Liebe in die Welt zu senden. Es gibt doch nichts Schöneres als das.


Überhaupt. Die Liebe, die ist ganz arg wichtig. Steckt ja auch eigentlich in dem Wort drin. Selbst.Liebe. Sei du Selbst und liebe. So. Selbstliebe erklärt.

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